Aus der Geschichte lernen – das EU-Projekt ITHACA und die Migration im Mittelmeerraum

Immigration besser zu managen – das ist das Ziel des EU-geförderten Projekts ITHACA. Das Projekt forscht zu Narrativen von Flüchtlingen und läuft noch bis 2025.

Erstellt werden soll unter anderem ein digitales Archiv (ITHACA Plattform) über verschiedenste Narrative wie Tagebücher, Korrespondenz oder andere Fundstücke von Migranten, die im Laufe der Migrations- bzw. Flüchtlingsgeschichte gerettet oder überliefert wurden. ITHACA möchte mit Hilfe des Archivs auch die historischen Phasen zwischen den einzelnen, akuten Migrationsbewegungen beleuchten: Was passierte zum Beispiel mit Bevölkerungsgruppen, die ehemals als Flüchtlinge in einem Land ankamen, in den darauffolgenden Jahrzehnten oder Jahrhunderten. So soll die Brücke zur Gegenwart entstehen und neue Politikempfehlungen zu Integration und Teilhabe gefunden werden.

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